Kennen Sie das? Sie lesen ein Buch und fangen plötzlich an, auf einem Zettel Seitenzahlen zu notieren, dahinter Ausrufungszeichen zu setzen, Zitatanfänge oder die Namen von im Buch erwähnten Autoren, Orten, Kunstwerken oder Musikstücken?
So ging es mir seit Jahresanfang mit etlichen Büchern, deren Lektüre bereits nach wenigen Seiten so intensiv wurde, dass ich immer wieder zum Bleistift greifen musste, um mir Dinge zu notieren: manchmal sind das Seiten mit Zitaten, die ich bemerkenswert finde, manchmal andere Sachen, die ich nachschlagen möchte. Immer aber führt das am Ende bei solchen Büchern dazu, dass ich sie nicht nur rezensieren möchte, sondern für die Rezension auch ungewöhlich lange brauche.
Das kann dann dazu führen, dass ich eine ganze Stunde an einer Rezension sitze, Zitate einfüge, mir noch einige Informationen über den Autor oder die Autorin beschaffe – um dann erst am nächsten Tag weiterzumachen und das ganze vielleicht nach ein paar Tagen guten Abhängens in der folgenden Woche abzuschliessen. Das wiederum hat zur Folge, dass ich in Phasen, in denen sich solche Büchern häufen, aufgrund der regelmäßigen Rezensionstermine auf Jargsblog immer auf einen kleine Vorrat an gut eingelegten Rezensionen zurückgreife, da ich mit aktuellen Titel nicht hinterherkomme, deren Rezensionen – was für Jargsblog eigentlich untypisch ist – immer länger und länger werden.
Nun ist länger ja nicht immer automatisch gut. Aber bei solchen Büchern, deren Beipackzettel nicht selten durch einen zweiten ergänzt wird, scheint mir manchmal die übliche Kurzrezension dem überdurchschnittlich guten Lektüreerlebnis nicht gerecht zu werden, was gewissermaßen zu graphorrhöischen Anfällen meinerseits führt. Ob das nun unbedingt zu Qualität führt, mögen andere beurteilen. Trotzdem freue ich mich, hier im nächsten Monat einige bemerkenswerte Bücher vorzustellen: Delphine de Vigans „Die Nächte meiner Mutter“, Holm Friebes „Die Stein-Strategie“, „Die amerikanische Reise“ von Marisha Pessl und das wunderbare Buch von Martin Hecht names „Irgendwie haben wir uns das anders vorgestellt“ über die Kunst des Reisens.
Soviel für heute. Nun zu etwas völlig anderem: meinem nächsten Beipackzettel. Und Tschüss!
Schön, daß ich hierher gefunden habe!
Ich benutze bei meinen Lektüren grundsätzlich halbtransparente, wiederablösbare Klebelesezeichen, um mir wichtige Textstellen sofort zu markieren. Aber manchmal muß ich auch sogleich einen Stift zücken und einen Leseeindruck schriftlich fixieren.
Ich habe übrigens einmal eine Buchbesprechung geschrieben, die ich als BUCHBEIPACKZETTEL bezeichnet habe und die ich auch stilistisch wie einen Medikamentenbeipackzettel formuliert habe. Mir hat es sehr viel Schreibfreude bereitet, mich auf diese „Norm“ einzulassen und sie zugleich kreativ meinem Besprechungsthema anzupassen.
Ich füge hier einmal den Link dazu ein:
Viel Spaß beim Entdecken!
Bibliophile Grüße
Ulrike von Leselebenszeichen
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Liebe Ulrike,
danke für deinen Kommentar zu meinem schon etwas angetagten Beitrag. Klebelesezeichen habe ich auch schon gelegntlich benutzt – halbtransparent sind sie mir allerdings noch neu und wären wahrscheinlich einen Versuch wert. Zum Glück haben viele der Bücher, die ich hier vorstelle, von Haus aus einen Laufzettel. Da ist dann quasi immer ein „Beipackzettel inside“, auf dem ich mir immer die Seitenzahl notiere, auf der es etwas Bemerkenswertes zu lesen gibt.
Danke auch für den Link: sehr schön formuliert und stilistisch ausgesprochen vorbildgetreu. Müsste eigentlich jedem Buch beiliegen, so eine Beipackzettelrezension. Vor allem mit den Risiken und Nebenwirkungen!! 😉
Liebe Grüsse von einem Bücherblog zum anderen von
Jarg
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Lieber Jarg,
es freut mich, daß Dir mein spezieller Beipackzettel gefallen hat.Ich war ein bißchen unsicher, ob es in Ordnung ist, der Kommentarfunktion einfach einen Link zu verabreichen. Ich habe nämlich gerade erst damit angefangen auf anderen Blogs „herumzuwinken“…
Ich werde jedenfalls öfter bei Dir herumblättern, da ich selber eine große Neigung zu Kinderbüchern habe, und da Du diesem Genre mit Herz und Verstand viel Raum gibst.
Auf Wiederlesen!
Ulrike von Leselebenszeichen
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Liebe Ulrike,
das ist schon in Ordnung mit dem Link im Kommentar. Wenn ich ihn nicht haben wollen würde, könnte ich ihn ja löschen!!
Vielen Dank für die überaus freundlichen Worte zu Jargsblog und den Kinderbuchrezensionen hier … ich hoffe, es ist immer mal wieder etwas für Dich dabei und habe gerade in dem Bereich noch einige schöne Postings vor dem Jahreswechsel. Zum Beispiel morgen.
Liebe Grüsse von
Jarg
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Lieber Jarg,
den letzten Abschnitt Deiner freundlichen Antwort übersetze ich jetzt mal mit:“Eigentlich könntest Du auch meinem Blog folgen…“ und genau das werde ich gleich auch tun, damit ich nix verpasse;-)
Ich werde übrigens in den nächsten Wochen ebenfalls viele Kinderbuchrezensionen publizieren, u.a. von Paul Biegel, einem Kinderbuchautoren, den ich bei Dir noch nicht gefunden habe. Vielleicht kann ich Dich ja auch neugierig machen.
Herzliche Grüße
Ulrike
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Liebe Ulrike,
dann mal herzlich willkommen unter den „Followern“ (geht übrigens seit kurzem auch über Twitter). Dann hoffe ich, es ist immer wieder etwas dabei für Dich. Jetzt bin ich natürlich gespannt auf Deine Kinderbuchrezensionen und folge am besten auch gleich mal 😉
Herzlich
Jarg
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… und weil mir die „Beipackzettel“ unterwegs beim Lesen nicht nur einmal aus dem Buch gerutscht und vom Winde verweht wurden, habe ich mir angewöhnt, meine Notizen auf die – üblicherweise leere – letzte Seite zu schreiben. Das trifft zwar manch einen Dekorations-Buch-Besitzer (man erkennt sie an der unberührten Steve-Jobs-Biographie und/oder dem Dan-Brown-Sakrileg: „Na klar habe ich Bücher, schau, da stehen sie beide!“) aber Bücher sind halt Gebrauchsgegenstände.
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Das könnte ich nicht .. sehe zu viele geschundene Bücher in meinem Beruf und mag Bücher privat deshalb gerne „unberührt“. Weshalb ich meine persoenlichen Bücher auch NIE verleihe. NIEMALS! Klassische „deformation professionelle“ 😉
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Ausleihen ist manchmal blöd: Die liebsten Bücher kauft man sich immer mehrfach.
Aber Bleistiftnotizen im Buch sind doch keine Schändung. 🙂 Ich habe viel Bücher mit „Anstreichungen von alter Hand“ und wie es sonst noch heißt. Das verleiht ihnen in meinen Augen was Spezielles, wenn da jemand vor 250 Jahren etwas reingeschrieben hat.
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Ja, das kann ich schon verstehen … aber ich sehe täglich schwer traumatisierte Bücher, die von Autos überfahren, von Hunden zerfleischt, von Zigaretten angesengt oder von Saunadaempfen gewellt werden. Da brauche ich privat radikalen Abstand 😉
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Pingback: Sonntagsleserin #KW9 | Wörterkatze
Pingback: (Die Sonntagsleserin) KW #09 – März 2014 | Bücherphilosophin.
Wenn das Buch etwas in mir auslöst, ob nun positiv oder negativ, dann kann ich auch endlos schreiben. Persönlich habe ich auch gar kein Problem mit langen Rezensionen. Ganz im Gegenteil, unter 300 Wörtern sind sie mir in der Regel nicht ausführlich genug, zumal oft auch noch eine kurze Zusammenfassung dazu kommt.
Schreib also weiter und ausführlich, nur lass Dich nicht vom Lesen abhalten – das ist schließlich die Hauptsache 🙂
Hab ein schönes Wochenende,
Katarina 🙂
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Liebe Katharina,
meistens versuche ich mich halt kurz zu fassen, zumal mir die Zeit fehlt, jede Rezension lang zu fassen. Aber die schönen Bücher verdienen halt auch mehr Worte, wie ich finde.
Auch Dir ein schönes (Rest)Wochenende bei diesem (zumindest hier) frühlingsfrischen Wetter
Jarg
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PLBS – super! Ob das die Landesbibliothek finanziell übernimmt?
Obgleich ich nicht rezenisere, die Beipackzettel sind mir bekannt, ich habe eine leicht chaotische Ansammlung kleiner Büchlein, Karten und Notizblätter, auf welchen wichtige Zitate, Interpretationen, Gedanken und Textauszüge stehen… Angestrichen werden die Bücher, nur mit Bleistift, dafür werden sie teilweise mit vielen kleinen Aufklebern bespickt. Alles andere ist auch für mich eher ein Fall für die Einzelseitentherapie. Lg, Mia
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Hallo Mia,
das muss unbedingt alles in die Sozialversicherungssysteme und Bibliotheksgesetze eingespeist werden. Und eine GEBA brauchen wir auch (GEsellschaft für Buchzerstörungstrauma-Ausgleichszahlungen) … kann man ja der GEMA angliedern, dann fliesst die Kohle bestimmt reichlich 😉
Ja, Bleistift ist vertretbar. Zumal es ein schönes Schreibgerät ist …!
Liebe Grüsse aus dem frühlingsfrischen Hamburg von
Jarg
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Warum kommt mir das nur so bekannt vor? 🙂 LG von Wolfgang
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Ha, ich bin nicht alleine. Schön! 🙂
Herzlich grüsst zum Wochenende
Jarg
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Ich bin ebenfalls der Eselsohrtyp. Zuletzt bei Herrndorf – mehr Ecken, als Seiten ohne. 🙂
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Ich wusste es: lauter Buchmetzger um mich herum 😉
Die besten Wünsche für das Wochenende von
Jarg
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Graphorrhöische Anfälle! 🙂
Ich freue mich schon auf die Rezensionen!
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Dann hoffe ich, sie gefallen dir (schrieb er in einem Anfall von grapho-obstipativer Verstimmung) 😉
Herzlich grüsst
Jarg
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Ich bin eine Freundin der Eselsohren und des Anstreichens, demnach sind alle meine Bücher schwer „traumatisiert“.
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Oh die Armen! Die haben bestimmt alle eine PLBS (Post-Lektüre-Belastungs-Störung) und müssten dringend zur Einzelseitentherapie! Kann sein, dass die danach alle eine systemische Bibliotheksaufstellung nach Brad Kritzlinger von Dir verlangen – heikel, sage ich dir 😉
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Die leiden alle miteinander. Ich glaube, bei mir sind die Bücher traurig, die ohne Eselsohren und Blei-, Bunt- oder Kugelschreiberstriche zurück ins Regal müssen. 😉
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Bücher und Leser sind ja generell weitestgehend unerforscht in ihrem Widerspruch. Ich zum Beispiel mag keine „gezeichneten“, betrichelten oder sonstwie ihrer papiernen Unversehrtheit beraubten Bücher, werfe aber durchaus welche weg (beruflich wie privat) und fühle mich auch noch sauwohl dabei. Nun fragt man sich, wie kann das sein? Und wie fühlt sich ein Buch, wenn es unvermittelt der Wiedergeburt als Papierserviette entgegensieht und ist dass dann – wenn man im Bild bleibt – karmatechnisch ein Aufstieg oder Abstieg. Man weiss es nicht 😉
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Moin moin, das ist tatsächlich etwas, was mir bei den Hörbüchern fehlt. Ich habe mit Bleistift angestrichen und Randnotizen gemacht, im Buch selbst oder auf Post it-Zetteln in leuchtenden Farben. Weniger, um die Stellen wiederzufinden, sondern weil sich mir durch diesen Prozess das Gelesene besser einprägte.
In Leihbüchern finde es total nervig, wenn meine Aufmerksamkeit auf Stellen gelenkt wird, die anderen wichtig waren.
Ich bewundere deine Fähigkeit mit Wörtern zu jonglieren und „graphorrhöisch“ ist mein Wort des Tages 😀
Schönen Tag für dich und liebe Grüße, Conny
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Liebe Conny,
danke für die überaus freundlichen Komplimente – da wird mir ja ganz warm ums Bloggerherze 😉
Mit Post-its und Bleistiften kann ich mich ja auch anfreunden – da sind die eigenen Leseanmerkungen immerhin rückstandsfrei entfernbar und stören nicht die nächsten Lesenden … manche Leute klieren ja auch in Leihbücher ganze Romane und breiten ihre kritischen Gegenpostitionen in Großbuchstaben aus. Oder kringeln bestimmte Seitenzahlen an, damit sie auch nach zehn Jahren noch wissen, dass sie das Buch mal gelesen haben (wir hatten mal einen Mr. Seite 60 in der Bibliothek – blieb leider über Jahre unentdeckt).
Mit Hörbüchern ist das bei mir so eine Sache: ich schlafe meist ein und brauche dann doppelt so lange für die CD, wie eigentlich von der Spielzeit her zu vermuten. Vermutlich würde mir bei Notizen der Bleistift aus der erschlaffenden Hand fallen …
Auch für Dich einen zauberhaften Tag und liebe Grüsse vom
Jarg
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Ich finde mich in deinen Worten wieder. Ich rezensiere zwar keine Bücher, liebe sie aber. Die besonderen werden zu meinen Freunden, die mich begleiten: einige ein kleines Stück, andere einen längeren Weg, wieder andere gehören zu meinem Leben. Wörter, Sätze und Gedanken können so bereichernd sein… So wie dieser Beitrag von dir.
Freue mich auf deine angekündigten Bücher.
LG,
Werner
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Lieber Werner,
danke für deinen Kommentar und die überaus freundlichen Worte zu meinem kurzen Posting von gestern. Ja, manche Bücher können wirklich so etwas wie Freunde sein über Zeit- und Raumgrenzen hinweg – und manchmal, wie bei guten Freunden auch, verändert sich auch unsere Haltung zu ihnen mit unserer eigenen Veränderung über die Jahre, wird tiefer, weiter oder umfasst andere Aspekte. Und manche werden uns auch fremd wie so mancher alte Freund, der aus unserem Alltag längst verschwunden ist, aber einmal eine wichtige Rolle spielte seinerzeit.
Ich hoffe, bei den angekündigten Büchern ist für dich etwas dabei!
Liebe Grüsse von
Jarg
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Ja ja, die lieben Zettel. Aber gerade bei umfangreichen Büchern eine wirkliche Hilfe, um z.B. Gedanken festzuhalten, die sonst während dem Weiterlesen, weiteren Geschehnissen usw. oftmals vergessen oder untergehen würden – so ist es zumindest bei mir.
Bleiben Ihre Zettel nach der Rezension im Buch oder sind sie dann sozusagen in der Rezi festgehalten und somit überflüssig ? Liebe Grüße, Birthe
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Liebe Birthe, nein, die Zettel fliessen quasi direkt in die Rezension und werden danach entsorgt, da ich eh den leisen Verdacht habe, bei einer Zweitlektuere womöglich ganz andere Stellen in den Fokus zu nehmen. Alles schon dagewesen … 😉 Liebe Gruesse von Jarg
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Hat dies auf Ulla Keienburg s Blog rebloggt und kommentierte:
Über die Wirkung einer innigen Beziehung zwischen Buch und LeserIn. Danke an Jarg!
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Bei mir sind es keine Beipackzettel – ich schreibe und markiere direkt im Buch 🙂 ist ja meines… Bücher leben – und die Notizen und Markierungen sind ein Beweis für eine lebendige Beziehung zwischen ihm und mir. Mitunter betitele ich die Kommentare, Assoziationen und Bemerkungen auch als das „wunderbare Dritte“, das aus der Begegnung zwischen dem Buch und mir erwächst! Danke für den Artikel.
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Gern geschehen, liebe Ulla! In Bücher zu schreiben ist mir ja aufgrund meiner ausgeprägtende „deformation professionelle“ leider unmöglich. Ich habe schon zu viele schwer beschädigte, geschundene, ja schwerst traumatisierte Bücher gesehen, als dass ich ihnen nur einen Hauch Bleistift zumuten könnte, obwohl ich um die durchaus bereichernden Wirkungen von Randnotizen weiss.
Liebe Gruesse von Jarg
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Das schöne an buechern ist ja: es gibt sie nicht nur einmal. So kann ich das Exemplar als gegenüber betrachten.
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Das stimmt unbedingt … !
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Es sind ja auch nur ausgewählte Exemplare.
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Ja klar … und mit schöner Schrift und schönem Stift kann so etwas ein Buch womöglich gewissermaßen kalligrafisch-kommentarisch adeln. Textmarker, Bueroklammern, Eselsohren gehen hält gar nicht … oder Bonbonpapiere.
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Legst du dann die Beipackzettel am Schluss in die passenden Bücher, lieber Jarg?
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Oh nein. Die Nebenwirkungen von Büchern sind ja ganz und gar unberechenbar, liebe Petra, und da ich ja zumeist Bibliotheksbuecher lese, könnte das zu Verwirrung führen. Ein weithin unerforschtes Gebiet tut sich da auf, dass die junge Wissenschaft der Bibliologie, die sich mit den subkutanen seelisch-emotionalen Verschiebungen durch Buchlektueren befasst, bislang nicht mal im Ansatz beschreiben konnte. Ein weites Feld!
Liebe Gruesse von Jarg
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ich streiche mir meistens mit dicken MARKER gelb das WICHTIGE ab was mich an dem BUCH besonders fasziniert hat sei es erfun de WÖRTER oder ein SATZ der bei mir einiges in mir ausgelöst hat….hab einen guten TAG …HERZlichgst ANDREA:))
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Oh, das kann ich nicht. Bei angestrichenen Stellen in Büchern bekomme ich geradezu körperliche Schmerzen … schreckliche Vorstellung. Wie werde ich DIE Bilder jetzt wieder los!
Einen zauberhaften Abend wünscht Dir
Jarg
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ganzzzz einfach indem du diese BILDer erst bei dir gar in keinster WEISE entSTEHE(n)läßt….eine NÄRRISCHE ZEIT……..ANDREA:))
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Die Bilder kommen ganz von alleine. Aber ich setze mich jetzt immer vor einen Stapel intakter Bücher und atme drei bis vier Tage lang ganz tief durch! Danach sehe ich nur noch große Rollen mit weissem Papier …
Ein zauberhaftes Wochenende aus dem weitgehend narrenfreien Norden von
Jarg
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also DU siehst also vor deinen AUGE(n)das weiße PAPIER sich rollen…..**FG**????du bist so verTIEF(t)in den STaPEL intakter BÜCHER das du ganz und gar die ZEIT vergisst….vielleicht begegnest DU einem schönen lächelnden BücherWURM der dir zu dir ins BUCH zulächelt…hab einen guten TAG…….ANDREA:))
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Ja, das rollende weisse Papier, auf das jetzt lauter Buchstaben stürzen, die sich zu Geschichten formen … 😉
Dir ein zauberhaftes Restwochenende!
Jarg
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und das rollende PAPIER FORM(t)sich weiter zu schönen GESCHICHTEN……GESCHICHTE(n)die das LEBEN SO geschrieben hat….dir einen guten SonnTAG….HERZlichst ANDREA:))
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🙂
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Ich kenne das auch, ich mache das auch. Es sind meist Sätze, die eine persönliche Bedeutung haben, oder etwas (Verborgenes) berühren und auslösen. Etwas gerät dadurch (innerlich) in Bewegung. Manche Bücher sind ein Geschenk – viel mehr als Anregung, Unterhaltung. Manche Bücher sind richtige Wegbegleiter.
Bin gespannt auf die ausführlichen Rezensionen. 🙂
Liebe Grüße und viel Spaß beim Lesen und Notizen machen, Wolkenbeobachterin
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Ja, es sind auch immer Bücher, die mich ein bisschen mehr bewegen als üblich, intensiver, dichter scheinen und mich daher zum Zettel greifen lassen … zum Glück gibt es sie immer wieder, auch wenn es schwer ist, ihnen mit Rezensionen wirklich gerecht zu werden.
Liebe Gruesse aus Hamburg nach einem fruehlingshaften Tag von
Jarg
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