Vollkommenheit entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
Antoine de Saint-Exupéry, französischer Schriftsteller und Pilot (1900-1944)
Quelle: Wind, Sand und Sterne, Karl Rauch Verlag 1941, S. 60; 18. Auflage 1989, S. 48 f., Übersetzung Henrik Becker
(Original. franz.: „Il semble que la perfection soit atteinte non quand il n’y a plus rien à ajouter, mais quand il n’y a plus rien à retrancher.“ – Terre des Hommes, III: L’Avion, p. 60 (1939))
Antoine bezieht sich scheints auf das Schreiben.
Beim Schreiben ist das so erfahrbar: Irgendwann ist „das Ding“ fertig. Nichts kann hinzugefügt, nichts weggelassen werden. Das Ding ist rund. Wer möchte, kann es jetzt „vollkommen“ nennen.
Hier noch ein paar ergänzende Aspekte zur… Vollkommenheit:
http://neu-staat.jimdo.com/weitere-themen/illusionen/vollkommenheit/
Wünsche einen
sonnigen Spätsommertag,
Nirmalo
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Vielleicht bezieht er sich auch auf andere Künste, etwa Architektur, Bildhauerei … aber zum Schreiben passt es auf jeden Fall. Danke für deine Gedanken dazu und den Libk.
Aus dem schönen norddeutschen Spätsommer grüßt herzlich
Jarg
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